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Gerd de Bruyn: Bremens letzte Jahre

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Der Melancholiker Bremen blüht erst nach seinem Tod auf. In den letzten Lebensjahren widmet er sich seiner Obsession: der abstrusen und heillosen Umgestaltung seiner Wohnung, dieses wichtigsten Rückzugsorts neben der “Forschung“. Statt sich zu freuen, dass eine junge Frau seine Freundschaft sucht, lebt er in der Überzeugung der geborene Einsiedler zu sein.

Der Autor lässt mit Bremens letzte Jahre ein drittes Buch auf die Erzählungen Das mächtige Häuflein (2016) und Erlenbruch (2019) folgen und nennt es Roman, obwohl es nicht umfangreicher ist. Außerdem verzichtet er auf Illustrationen. Trotz dieser Veränderungen bilden die drei Bücher ein Ganzes: die Abfolge von Jugend (Erlenbruch), Erwachsensein (Häuflein) und Alter (Bremen).   

Paperback
ISBN: 978-3-928249-85-0
176 Seiten, 12 x 19 cm - 12,90 €
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Wolfgang Bachmann, Schroeder schreibt ... fast ein Krimi

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Tilman Schroeder, ehemals Redakteur im Feuilleton des Rhein-Echos, quält sein Älterwerden, anschleichende Krankheiten und der Verlust der Lebensgefährtin. Neben seinen freien Textbeiträgen für die Zeitung träumt er davon, seine gesammelte Berufserfahrung mit einem Gesellschaftsroman zu krönen. Allein ihm fehlt ein außergewöhnliches Erlebnis, ein Aufhänger für seine Geschichte. Zudem hätte er gern eine Muse an seiner Seite, die ihn inspiriert. Zufällig begegnet er einem jungen Mädchen, Alma, die ihm eine zweideutige Botschaft hinterlässt. Irritiert sucht er Rat bei seiner Freundin Helen. Doch schon am nächsten Tag ändert sich alles: Alma, die Tochter eines berüchtigten NfD-Politikers, wird ermordet. Schroeder, den die grausame Tat nicht mehr loslässt, stellt sich vor, das Mordopfer sei bei einer obszönen Party hingerichtet worden. An sein Romanprojekt kann er nicht mehr denken, in seiner Fantasie lebt das Verbrechen fort. Er steigert sich immer mehr in das unheimliche Tatgeschehen hinein und gerät selbst in Verdacht. Da ergibt sich eine überraschende Lösung …

Paperback

ISBN: 978-3-928249-87-4
196 Seiten, 12 x 19 cm – 12,00 €
 
Auch als eBook erhältlich. 8,49 € - Bestellung z. B. hier.
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Bachwolf von Schenemar, DASISTAL

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„Dasistal“ – der Assoziationshof, der den Titel dieses Gedichtbändchens aus der Feder des imaginären Autors Bachwolf von Schenemar umgibt, eröffnet reichlichen Spielraum. Verbirgt sich dahinter ein Ort (Dasis-Tal), eine im Orient beheimatete Person, ein rätselhaftes Mineral, ein im Unterschied zum Prinzipal rein phantastisches Register des Orgelinstruments oder eine heimliche Hommage, vielleicht an Parzival? Auch an „Distal“ – von lat. distare – läßt der Titel denken, mithin an etwas, das von der (ja auch metaphorisch zu verstehenden) Körpermitte entfernt liegt – oder im Sinne der Deixis dem Reden über eine dritte Person entspricht. „Kristall“ klingt des weiteren darin an. Und wenn der Titel gleichwohl dessen Eigenschaft der Transparenz verweigert, tut sich wiederum eine neue Spur auf: „Das ist all“. Alles, was es für Bachwolf über die Welt von seinem distanten Blickwinkel aus zu sagen gab?

Georg Maag, geb. 1953 in Nürnberg, lehrt – nach erfolgreicher Ausbildung als Harfner und Geistholzhäcksler sowie einem Zweitstudium in technischen Wissenschaften mit dem doppelten Schwerpunkt AST (Abseiltechnik) und AB (Aphorismen-Bau) am Institut von Prof. Säger – mittlerweile Romanistik. Er ist Mitglied des Pegnesischen Blumenordens. Vertritt die Theorie, dass auf schlechtem Mist nichts gedeihen kann. Bekannt auch für seine Ausflüge in die Ästhetik: „Schön ist, was stinkt. Gemäß der Erkenntnis: Hier stinkt es ganz schön.“

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Gerd de Bruyn - Theorie der modernen Architektur

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Die in diesem Buch versammelten Texte stehen für eine programmatische Theorie, die das prekäre Verhältnis zwischen der Architektur und der Moderne auslotet. Ihr Zentrum bilden die Grenzerfahrungen der Ketzer und Pioniere, der Avantgardisten, Enzyklopädisten und Paranoiker, aber auch Phänomene wie die Popkultur, die Verausgabung, der Fortschritt und sein Gegenteil: Stille, Tradition und Natur. Nahezu alles also, was die die Architektur herausfordert, stärkt und schwächt.

Der Autor schreibt im Vorwort: „Als die Auswahl der Texte getroffen war und sie mir in chronologischer Folge vorlagen, erschienen sie mir wie die aufeinander folgenden Kapitel eines Buches, an dem ich über ein Jahrzehnt lang geschrieben habe. Von Vortrag zu Vortrag und Aufsatz zu Aufsatz werden gezielt Fäden gesponnen, die dem Zweck dienen, Bausteine zu einer Theorie der modernen Architektur zusammen zu tragen und aufeinander zu schichten. Herausgekommen ist nur ein Rohbau – mithin weniger, als der Titel verspricht, aber zugleich deutlich mehr als nur ‚Noten zur Architektur‘, wie das Buch ursprünglich heißen sollte.

Die hier versammelten Texte sind die eines Überzeugungstäters. In ihnen hallt die Programmatik von Primärtexten nach, die mich am meisten fasziniert haben. Verstöße gegen das wissenschaftliche Arbeiten demonstriert schon die Tatsache, dass nicht alle Texte mit Fußnoten und Quellenangaben versehen sind. Dafür geht ihnen völlig ab, was manchem Kollegen vorzuwerfen ist: die Parteinahme für lebende Architekten. Engagiert Position wollte ich immer nur für die Architektur per se ergreifen – für die Architektur als einer reflektierten und politisch engagierten Kunst.”

 

Gerd de Bruyn studierte in Frankfurt Literatur- und Musikwissenschaft und später auch Architektur an der Städelschule bei Günter Bock. Nach seiner Promotion in Soziologie bei Helmut Dahmer an der TU Darmstadt und einer ersten Berufslaufbahn als Redakteur wurde er Hochschullehrer. Zunächst in Berlin an der Kunsthochschule Weißensee, wo er Städtebautheorie unterrichtete. Im Sommer 2000 erfolgte der Ruf an die Universität Stuttgart auf den Lehrstuhl für Architekturtheorie. Seitdem leitet er das Institut für Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen (Igma). Seine drei wichtigsten Buchpublikationen sind: Die Diktatur der Philanthropen (Braunschweig 1996), Fisch und Frosch oder die Selbstkritik der Moderne (Basel 2001), Die enzyklopädische Architektur (Bielefeld 2008).

 

ISBN: 978-3-928249-77-5
Paperback
184 Seiten, 22 x 15,5 cm – 14,00 €

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Gerd de Bruyn / Alban Janson - Der baumelnde Storch

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Geschichten und Zeichnungen. Vierundsechzig “Short Stories“ und ebenso viele Zeichnungen stehen sich in diesem Künstlerbuch gegenüber, in dem Alban Janson und Gerd de Bruyn nach dem Mächtigen Häuflein zum zweiten Mal kooperieren. Auch in diesem Fall verstehen sich die Zeichnungen nicht als Illustrationen der Texte. Alban Janson hat sie aus einem großen Fundus von Arbeiten ausgewählt und den Kurzerzählungen konfrontiert. Trotz des großen Eigensinns, den Texte und Zeichnungen behaupten, durchweht sie zuweilen der gleiche teils heitere, teils schwermütige Zauber. Gemeinsam ist ihnen auch die Ästhetik der Zuspitzung und des knappen Ausdrucks. Eine der Erzählungen heißt Der Hausfreund und spielt auf den alemannischen Dichter Johann Peter Hebel und dessen lakonische Kalendergeschichten an, die dieser 1811 in seinem Schatzkästlein sammelte. Von weither inspirierte er das Buch und scheint es auch, nimmt man die danebenstehende Zeichnung wörtlich, zu inspizieren. Es gibt noch einen zweiten Spiritus rector: den irischen Schriftsteller Flann O’Brian und seinen vielleicht kuriosesten Protagonisten. Die Rede ist vom trinkfesten Mr. Collopy aus dem Roman Das harte Leben (1961). Ihm wurden in Form eines Fortsetzungsromans vierzehn “Kalendergeschichten“ gewidmet. So durchmischt sich im Baumelnden Storch das Provinzielle und Weltläufige zu einem Kaleidoskop wundersamer alltäglicher Begebenheiten.

ISBN: 978-3-928249-82-9
Klappenbroschur, Fadenheftung
136 Seiten, 14 x 22 cm - 14,00 €

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Gerd de Bruyn, Das artemisianische Prinzip

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Romanessay über Musik und Architektur sowie drei Charakterstudien.

Im Mittelpunkt des Buchs steht eine Fürstin, die im 18. Jahrhundert lebte, eine verwegene Reiterin war, auf die Jagd ging und eine Waffensammlung besaß. Damit nicht genug, war Maria Antonia auch eine universell ausgebildete Künstlerin. Sie malte, dichtete, spielte mehrere Musikinstrumente, komponierte, sang in Opern mit und verkörperte das artemisianische Prinzip wie keine zweite Frau ihrer Zeit.

Die Leidenschaften der sächsischen Fürstin Maria Antonia gelten der Musik und der Jagd. Nach dem Tod ihres Mannes beginnt sie ein neues Leben, befreit sich von lästigen Zwängen und reißt sich die Perücke vom Kopf. Unter der Hand entwirft sie eine Theorie des Heroismus gegen die Brutalität des modernen Militärwesens. Ihre ganze Kraft aber widmet sie der Komposition ihrer Oper Orpheus. Doch bevor sie damit fertig wird, schenkt der Preußenkönig Maria ein geheimes Manuskript, um das er viel Wirbel macht. Hierauf verwandelt sich der Held ihrer Oper in eine Amazone und sie entdeckt ihre Liebe zu den Frauen.

Obwohl die sächsische Kurfürstin Maria Antonia Walpurgis (1724-1780) und nahezu alle anderen Personen, die im Buch auftauchen, gelebt haben, handelt es sich nicht um einen Historienroman, sondern um einen erzählten Essay über die allerfrühesten Wurzeln der Popkultur. Die Leser lernen die höfische Lebenswelt des 18. Jahrhunderts in ihrer Fülle und irritierenden Fremdheit kennen, um zu verstehen, weshalb die Architektur in der Morgendämmerung der Moderne einen anderen Charakter gewann und die auditiven Künste (Musik und Dichtung) von den visuellen Künsten (Malerei und Plastik) allmählich dominiert wurden.

 

Über den Autor: Gerd de Bruyn wurde 1954 in Köln geboren. Er hat Literatur- und Musikwissenschaft studiert und später auch Architektur. Seit 2001 leitet er das Institut Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen an der Architekturfakultät der Universität Stuttgart. Neben wissenschaftlichen Büchern hat er Radioessays verfasst und literarische Texte veröffentlicht. Darunter das Theaterstück “Faust und der Marquis“ (2007), den Gedichtband “denken: body, sprechen: poe“ (2010) und die Novelle “Der Wettstreit der Vögel“ (2012).

 

de Bruyn, Gerd
Das artemisianische Prinzip
Romanessay über Musik und Architektur
ISBN: 978-3-928249-69-0
Gebundene Ausgabe
227 S. – 22,0 x 15,5 cm – 29,95 €

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Gerd de Bruyn, Das mächtige Häuflein

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Gerd de Bruyn

Das mächtige Häuflein

Ein Frankfurter Jazz-Diorama. Mit Zeichnungen von Alban Janson.

„Das mächtige Häuflein“ ist eine humorvolle Milieustudie über eine Jazzmusik liebende Gelehrten-republik der achtziger Jahre. Schauplatz ist Bornheim, ein Stadtteil in Frankfurt am Main. Hauptpersonen sind der Wasserhäuschen-Pächter Teste, die Organistin Traudel und ihr Freund, der Dioramen bastelnde Bruns. Sie und alle anderen – die schöne Isolde, Solo, Ruth, Dieter, die heilige Elisabeth, Gudrun, Rainer und der schwule Erwin – verweigern sich den Verlockungen einer Welt, die inzwischen derart ökonomisiert ist, dass sogar die Nischen verschwunden sind, in denen der Widerstand gegen den Kapitalismus einst die Form einer Idylle annehmen konnte. Alban Janson ist es gelungen, Zeichnungen beizusteuern, die aufgrund ihres ästhetischen Eigensinns nicht als Illustrationen zur Geschichte missverstanden werden können und dennoch auf die Stellen im Buch, an denen sie stehen, engsten Bezug nehmen. Man wird kaum ein zweites Werk nennen können, in dem die Selbstständigkeit und gegenseitige Durchdringung von Text und Bild derart gesteigert scheint.

Gerd de Bruyn wurde 1954 in Köln geboren und verbrachte sein halbes Leben in Frankfurt am Main. Heute lebt er in Tübingen und lehrt Architekturtheorie an der Universität Stuttgart. Neben seinen wissenschaftlichen Arbeiten verfasste er auch Essays für den Deutschlandfunk, Hör- und Theaterstücke, den Gedichtband „denken: body, sprechen: poe“ (2010), die Reimerzählung „Die Brandstifter von Dünkelkirchen“ und den Romanessay „Das artemisianische Prinzip“ (beides 2014 in der Edition Staub erschienen).

Alban Janson wurde 1948 in Mainz geboren. Er absolvierte ein Architekturstudium und arbeitete als Stadtplaner in Tansania. Es folgte ein Studium der Freien Kunst an der Frankfurter Städelschule. Gemeinsam mit Sophie Wolfrum führt er seit 1989 ein Büro für Architektur und Stadtplanung. Von 1994 bis 2013 leitete er den Lehrstuhl für Grundlagen der Architektur an der Universität Karlsruhe (KIT). Alban Janson lebt und arbeitet in München.

ISBN: 978-3-928249-73-7
Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag
ca. 152 Seiten, 19 x 12 cm - 28,00 €

ISBN: 978-3-928249-80-5
Taschenbuchausgabe
152 Seiten, 19 x 12 cm – 12,00 €

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Gerd de Bruyn, Erlenbruch - Ein Rockermärchen

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Gerd de Bruyn: Erlenbruch. Ein Rockermärchen

Mit Zeichnungen von Alexander Misch

Umfangreich wie ein Roman ist diese kuriose Erzählung über das bewegte Leben eines Taugenichts, der in den frühen 1970er Jahren aus dem kleinbürgerlichen Mief des Elternhauses ausbricht und an nichts anderes mehr denkt als so rasch wie möglich an ein Motorrad zu kommen, um von den Bones, einer Frankfurter Rockergang, aufgenommen zu werden. Dass er früh von der Schule fliegt, ist der Sache nur förderlich. Zeitweise lebt er in besetzten Häusern oder unter freiem Himmel, wenn er mit dem Bike unterwegs ist. Seine Abenteuer spiegeln Zeitereignisse, die Menschen, denen er begegnet, stammen aus den unterschiedlichsten Milieus. Auch die Bones sind selbstverständlich ein “mächtiges Häuflein“. Als ihr Machthunger immer größer wird, macht sich unser Held selbständig, wählt den Rang eines “Nomad“ und unternimmt lange Reisen. Da alles frei erfunden, außerdem reichlich unrealistisch ist und gut ausgeht, handelt es sich um ein Märchen und nicht um einen Roman.

Taschenbuch: 200 Seiten

ISBN: 978-3-928249-83-6

Format: 12x19cm

Preis: 12,90 €

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Gerd de Bruyn, Neues aus Liliput

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Gerd de Bruyn

Neues aus Liliput

Reime und Bilder

Die in diesem Büchlein versammelten Gedichte und Kreidedrucke verstehen sich als praktischer Beitrag zur Idyllentheorie. Liliput ist ein hübscher Flecken, bevölkert von kleinen Leuten, die am laufenden Band Gedichte schreiben und damit um sich schmeißen. Gerade in der Idylle geschieht ja bisweilen Schreckliches. Man kennt Menschen, die wundert das nicht. Sie verweisen darauf, dass Idylle und Hölle mit Doppel-l geschrieben werden.

Gerd de Bruyn wurde 1954 in Köln geboren und verbrachte sein halbes Leben in Frankfurt am Main. Heute lebt er in Tübingen und lehrt Architekturtheorie an der Universität Stuttgart. Neben seinen wissenschaftlichen Arbeiten verfasste er auch Essays für den Deutschlandfunk, Hör- und Theaterstücke, den Gedichtband „denken: body, sprechen: poe“ (2010), die Reimerzählung „Die Brandstifter von Dünkelkirchen“ und den Romanessay „Das artemisianische Prinzip“ (beides 2014 in der Edition Staub erschienen).

ISBN: 978-3-928249-76-8
Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag
ca. 116 Seiten, 19 x 12 cm - 28,00 €

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Ideenparadiese - Fünf Jahre konzeptioneller Master Architektur in Stuttgart

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Herausgegeben von:
Markus Allmann und Gerd de Bruyn

Zwei Institute der Universität Stuttgart, das IGMA und das IRGE, kooperieren seit 2013 in einem Masterkurs, um die gewohnten Pfade der architektonischen Lehre zu verlassen. Das konzeptionelle Entwerfen lotet die Grenzen einer Architektur aus, die sich jenseits einer an der Praxis orientierten Entwurfslehre aus poetischen, politischen, sozialen und technologischen Ideen nährt. Es reflektiert architektonisches Denken und Handeln als einen genuin künstlerischen, an keine spezifischen Medien und Formen gebundenen Prozess und öffnet so den Studierenden das durch die Fokussierung auf professionelle Praktiken verschlossene Tor zum Paradies der Ideen.

Markus Allmann ist seit 2006 Direktor des Instituts für Raumkonzeptionen und Grundlagen des Entwerfens an der Universität Stuttgart. Er ist Partner des Münchner Architekturbüros Allmann Sattler Wappner. Als praktizierender Architekt und Mitglied zahlreicher Preisgerichte besitzt er umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen in Planungs- und Realisierungsprozessen im Bereich der Bildungsbauten, insbesondere im Entwerfen von räumlichen Strukturen und dem Erforschen der kontextuellen Wechselwirkungen. Forschendes Entwerfen durch die Betreuung und Aufarbeitung studentischer Entwurfsarbeiten ist ein wesentlicher Teil seiner Tätigkeit als Professor an der Universität Stuttgart. Markus Allmann ist seit 2014 Mitglied im Gestaltungsbeirat der Stadt Ludwigsburg.

Gerd de Bruyn studierte in Frankfurt Literatur- und Musikwissenschaft und später auch Architektur an der Städelschule bei Günter Bock. Nach seiner Promotion in Soziologie bei Helmut Dahmer an der TU Darmstadt und einer ersten Berufslaufbahn als Redakteur wurde er Hochschullehrer. Zunächst in Berlin an der Kunsthochschule Weißensee, wo er Städtebautheorie unterrichtete. Im Sommer 2000 erfolgte der Ruf an die Universität Stuttgart auf den Lehrstuhl für Architekturtheorie. Seitdem leitet er das Institut für Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen (Igma). Seine drei wichtigsten Buchpublikationen sind: Die Diktatur der Philanthropen (Braunschweig 1996), Fisch und Frosch oder die Selbstkritik der Moderne (Basel 2001), Die enzyklopädische Architektur (Bielefeld 2008).

 

ISBN: 978-3-928249-90-4
Paperback
324 Seiten, 17 x 22 cm - 32,00 € ab sofort zum reduzierten Preis von nur noch 16,00 €

 

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